Am Dienstag, 24. Januar, kommen die ersten Ergebnisse der Studie EuroBlog 2006. Diese Studie wird gerade ausgewertet und verspricht interessante Einsichten. 587 Kommunikationsmanager aus 33 Ländern haben sich an der Umfrage beteiligt, in der unter anderem der Stellenwert von Weblogs in der PR, die Bedeutung von Blogging Guidelines und die Verbreitung des Weblog Monitoring empirisch untersucht wurden.
Das Projekt der European Public Relations Education and Research Association (EUPRERA) wird von Forschern aus Großbritannien und Deutschland geleitet, darunter Ansgar Zerfaß! Die Studie lief vom Anfang bis Ende November 2005. Das Ausfüllen des Online-Fragebogens (in Englisch) dauerte fünf Minuten, dabei erhielten die Teilnehmer eine vollständige Auswertung und wertvolle Hinweise für die eigene Kommunikationsarbeit.
Dank der Mitwirkung vieler deutschsprachiger PR-Praktiker wurden während der Studie die bedeutsamen Aspekte im internationalen Vergleich berücksichtigt.
Diese Umfrage ist der Auftakt einer Initiative, in der die in EUPRERA organisierten Forscher erstmals aktuelle PR-Trends parallel in verschiedenen europäischen Ländern analysieren. Dadurch können Trends frühzeitig erkannt und Praxiserfahrungen schneller weitergegeben werden.
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TRACKBACK: Unter Europas PR-Profis existiert ein tiefer Riss bezüglich der Einschätzung des Nutzens von Weblogs in der Kommunikation von Unternehmen. Laut der EuroBlog2006-Studie, an der 587 PR-Experten aus 33 Ländern teilgenommen haben, teilen sich die befragten Unternehmen und Agenturen sehr stark in begeisterte Befürworter und ablehnende Skeptiker.