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Elektronische Unternehmenskommunikation, heute schon geschmökert?

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Reden wir doch mal über Frank Martin Hein. Es könnte sich lohnen, denn er hat gerade ein Buch veröffentlicht. Dazu aber gleich. Erstmal zu Frank Martin Hein. Er ist der Leiter der Unternehmenskommunikation bei Bombardier-Transportation, die sind wiederum tätig im Bereich High-Tech-Lösungen für den Schienenverkehr. Das bringt uns jetzt noch nicht viel weiter, aber kommen wir zum springenden Punkt: Das Buch!

„Elektronische Unternehmenskommunikation“ lautet der Titel. Und da gibt es ganz viele einleuchtende Thesen, die zum Nachdenken anregen. So zum Beispiel, dass Mitarbeiter kommunizieren, sei es am Kaffeeautomaten, am Mittagstisch oder im Internet… So weit waren wir vermutlich auch schon. Das Problem, das sich aber daraus für Unternehmen ergibt, ist das Erwähnenswerte.

Denn immer mehr Menschen erleben ihre Arbeitgeber durch den Computer und umgekehrt.
Wenn das Unternehmen es verpasst, die richtigen Plattformen intern zu Verfügung zu stellen und wenn es bei den Anpassungsprozessen im Unternehmen etwas hakt, dann weichen die Menschen mit ihrer Kommunikation auf Medien außerhalb des Unternehmens aus.
Wenn die betriebliche Kommunikation also interne Widersprüche nicht genügend aufklärt, setzt die individuelle Kommunikation ein. Am Ende zieht dann das Unternehmen auf einem externen Blog die Hosen runter oder die Mitarbeiter organisieren sich in einer Facebook-Gruppe.

Kein schönes Szenario für das Unternehmen. So oder so ähnlich umreißt der Autor kurz das eigene Buch in einem Interview.

Wer mehr erfahren möchte, muss sich die 600-seitige Lektüre schon besorgen, denn hier schildert Hein außerdem viele praktische Beispiele und Fallstudien aus Unternehmen, die mit elektronischen Medien bewusst und erfolgreich umgehen.