… hatten der Wiener Student Alexis Rondeau und der New Yorker Software-Architekt Stan Wiechers: Mit dem Projekt Semapedia sollen künftig Objekte in der physischen Welt (z.B. Museen, Gebäude) mit passenden Wikipedia-Artikeln verbunden werden können.
1000 Objekte (davon 600 in New York) sind immerhin schon „verlinkt“. Rondeau möchte in nächster Zeit allerdings Kontakt zu Tourismus-Büros in größeren Städten aufnehmen, um das Angebot zu vergrößern.
Die Technik die dahinter steckt ist angeblich ganz einfach: „Durch einen Barcode, der an den physischen Gebäuden angebracht wird, kann man mittels Foto durch die Handy-Kamera den Code entschlüsseln und automatisch die entsprechende Wikipedia-Seite aufrufen lassen. Die Codierung der Netzadresse erfolgt über den ISO/IEC16022-basierten Datamatrix-Standard. Die dadurch entstandene Schwarz-Weiß-Grafik kann ausgedruckt und dann an dem Gebäude angebracht und somit für jedermann zugänglich gemacht werden“.
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