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Ein Weblog für die Mitarbeiter des Goethe-Instituts

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Afghanistan, Ghana, Taiwan, Venezuela – in 83 Ländern weltweit fördert das Goethe-Institut das Kulturgut der deutschen Sprache und pflegt die internationale kulturelle Zusammenarbeit. Die Webseite des Instituts bietet umfassende Informationen über aktuelle Projekte und Angebote. Auch im Bereich Web 2.0 muss sich der Online-Auftritt nicht verstecken: Von Videos über Podcasts und Weblogs bis hin zur eigenen 3D-Community im Second Life, kommuniziert das Goethe-Institut über verschiedene Kanäle mit der Öffentlichkeit. Doch wie sieht es in der internen Kommunikation aus? Wie erfährt ein Mitarbeiter in Shanghai, was sein Kollege im indonesischen Jakarta erlebt? Und mit Hilfe welches Mediums kann ein Angestellter über den Aufbau eines Instituts im fernen Luanda berichten?

Genau diesen Fragen stellt sich in diesem Semester die Projektgruppe von Viktoria Thumann, Stefan Herber, Ferdinand von Reinhardstoettner und mir. Rund dreitausend Mitarbeiter im In- und Ausland arbeiten für das Goethe-Institut. Über ein gut ausgebautes Intranet werden die Mitarbeiter umfassend über interne Angelegenheiten und Themen informiert. Damit sie auch persönlich über ihre Erfahrungen an den entfernten Standorten erzählen und Erlebnisse mit ihren Kollegen rund um den Erball teilen können, soll ihnen nun durch ein internes Weblog eine Stimme gegeben werden.

Die Aufgabe unserer Projektgruppe ist es, ein Konzept für ein solches internes Weblog zu entwerfen, das in das Intranet des Goethe-Instituts integriert werden kann. Dazu werden wir neben der Konzeption für das Mitarbeiter-Blog auch Fallbeispiele anderer Corporate Blogs analysieren, einen Leitfaden für die bloggenden Mitarbeiter erstellen und uns Kommunikations-Möglichkeiten überlegen, die das Weblog bei den Kollegen bekannt machen und sie zum mitschreiben anregen sollen. Rundum also ein spannendes Projekt, das uns vier in diesem Semester begleiten wird. Bis zur Zwischenpräsentation im Dezember bleibt noch einiges zu tun – und wir freuen uns schon auf die Fahrt ins schöne München, um dort die ersten Ergebnisse in der Zentrale des Goethe-Institutes vorzustellen zu können.

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