Das müssen viele deutsche Unternehmen besonders im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR) noch lernen. Das zumindest ergibt die aktuelle Studie „CSR- und Livekommunikation“ der Agentur für Events, Promotion und Incentive kogag. Hiernach integrieren Unternehmen ihre wichtigen Zielgruppen nicht genug in ihre CSR-Aktivitäten.
Im Auftrag der kogag untersuchte imug, das auf den Bereich CSR spezialisierte Institut für Markt-Umwelt-Gesellschaft, im Frühjahr diesen Jahres 222 mittelständischen Unternehmen. Rede und Antwort standen die Verantwortlichen aus den Bereichen PR, Kommunikation, Eventmarketing und Sponsoring.
Zwar sehen sich 91% der befragten Unternehmen durchaus in der gesellschaftlichen Verantwortung, doch nur wenige nutzen ihr Engagement zur Einbindung ihrer Zielgruppen. Nicht mal die Hälte der Unternehmen kommuniziert die CSR-Aktivitäten gegenüber ihren Mitarbeitern, obwohl viele Möglichkeiten der Bekanntmachung bestehen: Events, Livekommunikation und Incentives. Dabei ist den Verantworltichen durchaus klar, dass die Bindung ans Unternehmen, Teamgeist und/ oder Motivation der Mitarbeiter durch eine erfolgreiche und umfangreiche CSR-Kommunikation gesteigert werden könnte. Wie kann es sein, dass die Entscheider die Vorteile wohl kennen, aber nicht nutzen?!
André Rasel, Managing Director der kogag, bewertet die Ergebnisse wie folgt: „Unsere Studie zeigt, dass die Bereitschaft der Unternehmen, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, durchaus vorhanden ist. Es fehlen aber ganz deutlich konkrete Vorstellungen darüber, wie man dieses Engagement emotional ansprechend gestalten und kommunizieren kann.“
Und auch für die Zukunft erwarten 66,6% der Teilnehmer , dass CSR und damit auch der mitarbeiterorientierte Live-Kommunikation eine immer höhere Bedeutung gewinnt. So die Theorie – jetzt wird sich zeigen, ob sie es auch umsetzen können.
via memo-media
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