„Aus derzeit zwölf Burda-Blogs (…) sollen bald zehntausende werden“. Diese frohe Botschaft verkündete das Wochenmagazin “werben und verkaufen” w&v in dem Supplement Innovation der aktuellen Ausgabe. (Pressemitteilung)
„Innerhalb der nächsten sechs Monate“ kann man also nicht nur allerlei Burda-Zeitschriften lesen (Focus, Freundin, etc.), sondern seinem Sendungsbewusstsein freien Lauf lassen und sich mit Gleichgesinnten über das eben gelesene und sonstige persönliche Befindlichkeiten vollbloggen. Und damit keiner etwas böses bloggt, dürfen „vertrauenswürdige Blogger“ als „eine Art ehrenamtliche Blogger-Polizei“ ihren Kontrolltrieb ausleben – unterstützt von einem elektronischen Bösewortfilter, der sogar „Heil Hitler“ herausfiltern kann. Damit „Qualität und sauberer Content“ gewahrt bleiben. Dass es dabei um mehr geht, als den Lesern eine Quasselbasis zu bieten, versteht sich von selbst: „Unsere Blogs sind sehr gut refinanzierbar, weil viele Leser sie mit hoher Aufmerksamkeit verfolgen“, sagt Marketing-Vorstand Christoph Schuh.
Via:
Industrial Technology & Witchcraft
Der Schockwellenreiter