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Bildkommunikation in der PR

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Als Anbieter von Informationen sind PR-Leute auf die Durchschlagkraft von Bildern angewiesen, weil Bilder mehr Aufmerksamkeit erzielen als Text. Dafür gibt es eindeutige Befunde. So werden z.B. Bilder der gedruckten Werbung im Allgemeinen vor dem Text und länger als der Text betrachtet, sie werden sowohl von wenig, als auch von stark involvierten Betrachtern bevorzugt, vermitteln abstrakte Informationen wirksamer als Sprache , und können in der Regel Emotionen besser vermitteln als die reine Textform. Für den Einsatz effektiver Bildkommunikation in der PR gibt es Richtlinien, die aus der Wissenschaft abgeleitet werden. In dem Artikel untersucht Dr. Stefan Hartwig die Bildwirkung und Vorerfahrung des Rezipienten. Dabei beantwortet er folgende Fragen: Wie werden Bilder wahrgenommen? Welche Umstände begünstigen, be- und verhindern die Bildwahrnehmung? Wie werden Bilder im Zusammenhang mit Text wahrgenommen? Auf welchen inneren Bildern und Schlüsselreizen kann man aufbauen?
Ein sehr interessanter Artikel, der auf psychologischen Analysen aufbaut und gleichzeitig den Bezug zur Praxis gewährleistet.

  1. K. Heinrich

    Solche Theorie-Praxis-Beiträge sollte es mehr geben. Für meinen Geschmack verläuft PR sonst zu oft nach dem Prinzip „Wünsch Dir was“.

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