Zapp, das Medienmagazin, läuft gerade auf NDR. Beiträge über Journalisten-Bespitzelung, Dubiose Ehre bei Medienpreisen und BILDlog.de als gutes Beispiel für erfolgreiche Recherche laufen. Mir geht es jetzt nicht um BILDlog.de, die BILD und ihr teils unkorrekte Berichterstattung im Visier hat, sondern um die wohl kriegerische Haltung zweier Parteien, PR vs. Journalismus. Erschreckend, wie Journalisten die Arbeit der PRler immer noch wahrnehmen. Ist die „Zusammenarbeit“ wirklich so (v)erbittert oder durch die Medien verzerrt?
Beides, ob journalistische Nachricht oder Presseinformation, so wollen wir doch alle nur eines, Aufmerksamkeit für ein Thema, unser Thema. Journalismus dient als Filter-Funktion, als Multiplikator, eben für alle Nachrichten, die von unternehmensnaher Seite erscheinen. Eine Zusammenarbeit zwischen beiden Parteien scheint mir doch eher förderlich, da die Flut an Informationen auch für geübte Augen meist unüberschaubar erscheinen. Warum also diese Ablehnung, PR als Teufel des objektiven und investigativen Journalismus?