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Auf die Stimme kommt es an

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Wer kennt ihn nicht, den Vortrag, bei dem niemand richtig zuhört. Das Thema ist zwar aufschlussreich, der Referent ist umfassend vorbereitet und die Präsentation gut strukturiert. Und trotzdem schaut das Publikum desinteressiert in der Gegend herum. Was könnte der Grund dafür sein?

Der Grund ist… die Stimme! Forschungsergebnisse von Sozialpädagogen bestätigen, dass 40 Prozent der Ausstrahlung eines Referenten von dem Klang seiner Stimme abhängen. 53 Prozent entfallen seiner äußeren Erscheinung und nur 7 Prozent beruhen auf dem Inhalt.

Auch im Vorstellungsgespräch gilt das gleiche Prinzip: Die Stimme ist mindestens genauso wichtig wie das, was wir sagen. Bereits die ersten 60 Sekunden entscheiden über den Erfolg des Gesprächs. Das fachliche Know-how nützt also nicht viel, wenn man es nicht überzeugend vermitteln kann.

Das Überzeugen mit Hilfe der Stimme kann gelernt werden. Zum Beispiel im Experten-Seminar „Eigenkapital Stimme und Sprache“, das am 10. und 11. Oktober in München sowie am 20. und 21. November in Frankfurt am Main stattfindet.

Im Seminar verrät Peter Claudius Engel, ein erfahrener Schauspieler und Sprecher, wie man Zuhörer durch den Klang der Stimme fesselt. Er erklärt, wie man auch bei längeren Vorträgen stimmlich durchhalten, das Stimmvolumen vergrößern und die Stimme präsenter klingeln lassen kann – natürlich ohne die Zuhörer anzuschreien.

Wer seine Stimme schulen möchte, der kann sich unter www.experten-akademie.de für das Seminar anmelden.