
Gestern Abend ging es im Heizkraftwerk Berlin heiß her: Zum zwölften Mal wurden die PR Report Awards für überdurchschnittliche Leistungen in der PR-Branche verliehen. Knapp 630 Beiträge gingen für die 25 Kern- und Schwerpunktkategorien ein, die von einer fachmännischen Jury aus Kommunikationsprofis ausgewertet wurden. Gewürdigt wurde auch der „Grand Slam“, die außergewöhnlichste und beeindruckendste Kampagne des Jahres. Das Sahnehäubchen des Abends war die Verleihung der „Gold Awards“ in den Kategorien „PR-Professional des Jahres“, „ PR-Team des Jahres“, „PR-Agentur des Jahres“ und „Young Professional des Jahres“.
Der Preis für die beste PR-Agentur blieb auch gleich in Berlin und ging an die ansässige Agentur Blumberry, die im vergangenen Jahr besonders durch ihre Wahlkampagne für die CDU ins Medienlicht gerückt ist. Als Team des Jahres wurde die Crew rund um Leiter Wolfram Winter der Sky Deutschland AG auserkoren. Martin Büllesbach, Kommunikationschef der Bilfinger AG, darf sich von nun an „PR-Professional des Jahres“ nennen. Als Gewinner des Wettbewerbes #30u30, bei dem 30 Newcomer in der PR-Szene unter 30 Jahren zur Auswahl standen, gingen Karoline Hewelt und Manuel Wecker hervor.
Für einen der Anwesenden war dieser Abend der erfolgreiche Abschluss seiner langjährigen Karriere. Gerhard Pfeffer setzte sich nach 50 Jahren Öffentlichkeitsarbeit zur Ruhe und überlässt den Posten des PR-Journal-Chefredakteurs seinem Kollegen Thomas Dillmann. Für sein Engagement wurde der „alte Hase“ mit einem gesonderten Ehrenpreis ausgezeichnet.
Wer denkt, dass die anderen Finalisten in den Kategorien leer ausgehen mussten, hat sich aber getäuscht. Alle Nominierten auf der Shortlist durften mit einer kleinen Trophäe nach Hause gehen, sodass auch ihr Einsatz anerkannt wurde. Möglicherweise dient dies auch als Ansporn, sich nächstes Jahr wieder zu bewerben und einen der großen Awards zu ergattern. Alle Nominierten der Shortlist und Gewinner der Kern- und Schwerpunktkategorien können auf der Website von PR Report Awards bei den Gewinnern 2014 nachgelesen werden.