Wenn PR und Journalismus als Symbiose auftreten, gehen bei vielen Praktikern in der Medienlanschaft die Alarmglocken an. Das Zusammenleben dieser beiden Organismen ist ein diskussionsliebendes Thema. Was halten Sie also von der neusten Berufsbezeichnung „PR-JournalistIN“? Interesse?
Dann schicken Sie Ihre Bewerbung an die Potsdamer Neuesten Nachrichten, denn diese suchen per Anzeige „einen vielseitig talentierten PR-Journalisten“.
Stimmen zu diesem neuen Berufsbild gibt’s von
Thomas Leif, netzwerk recherche
Christoph Keese, Chefredakteur Welt am Sonntag
Kurt Weichler, Professor für Journalistik
via ndr.de
und soll das ein Journalist sein der PR macht, oder ein PRler der nun als Journalist arbeitet? Beide Varianten sind denkbar. Oder soll dieser Beruf vielleicht beide Varianten vereinen? Ein interessanter Ansatz…
Ich plädiere ja für jemanden, der aus einem 24-Stunden-Tag 48 Stunden rausholt 😉
Zynismus beiseite.
Die Basis bilden:
* Kommunikationsfähigkeit
* Vermittlung von Information – mal mehr, mal minder gefärbt
* Kontaktfreude
Interessanter wird es, wenn wir in eine erneute Ethik-Diskussion einsteigen und uns die Frage stellen, inwiefern sich beide Berufsbilder, mit ihren bisweilen unterschiedlichen Interessen, in einer Person vereinen lassen…
Gute Blogger sind meiner Meinung nach eine Mischung aus Journalisten und PRlern. Und jetzt kommst du… (-;