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Wissenschaftsjournalismus – Ein Beruf im Aufschwung

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In der Ausgabe 1/2006 des Uni-Magazins ist eine Berufsreportage über die Fachjournalistin Claudia Ruby erschienen. Neben dem spannenden Berufsalltag der Wissenschaftsjournalistin gibt der Artikel auch eine Zukunftsprognose für diesen Beruf ab.

Die 37- jährige erkannte ihre Lust am Schreiben bereits mit neun Jahren, trotz allem zog sie nach dem Abitur ihre zweite Leidenschaft, die Wissenschaft, vor und begann an der Kölner Uni ein Biologie-Studium. Einen entscheidenden Anstoß für ihre Berufswahl gab ihr ein Gespräch mit einer Wissenschaftsredakteurin des WDR. Nach einem zweijährigen Aufbau-Studium im Fach Journalismus und der Arbeit als freie Mitarbeiterin für Lokalredaktionen, bewarb sie sich um eine Volontariatstelle in der Wissenschaftsredaktion des WDR. Als besonders lehrreich erwies sich die komprimierte 18-monatige Ausbildung. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten und Ruby konnte schon bald als freie Journalistin beim WDR sowie anderen Rundfunk- und Fernsehsendern arbeiten.

Neben einem ausführlichen Bericht über den interessanten Arbeitsalltag von Claudia Ruby, zeigt der Artikel auch die vielen Möglichkeiten der Ausbildung zum Wissenschaftsjournalisten auf. Vom klassischen Weg des Fachstudiums und einer anschließenden journalistischen Ausbildung, bis hin zu den neuen Studiengängen gibt es viele Informationen zum Trendberuf. Unter anderem wird auch der neue Bachelor-Studiengang Wissenschaftsjournalismus an der Fachhochschule Darmstadt erwähnt. Eine optimistische Zukunftsprognose dieses Berufes gibt es auch. So sind nach Einschätzung von Manuela Fabro, Vorstandvorsitzende des Deutschen Fachjournalisten Verbands (DFJV) die Chancen positiv:“ Fachjournalismus gehört gegenwärtig zu den am stärksten wachsenden Segmenten im Mediensektor.“
Dabei sieht sie die größten Chancen im Bereich Gesundheit. Qualifizierte Berichterstattung aus Medizin, Sport und Ernährung ist hier stark gefragt.
Auch beim Gehalt gibt es für Fachjournalisten Grund zu Freude. Rund 30 Prozent mehr Geld dürfen sie im Gegensatz zu ihren nicht spezialisierten Kollegen erwarten. Voraussetzung für gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt ist Flexibilität: Fachjournalisten sollten vor allem in der Lage sein für verschiedene Medien parallel zu arbeiten, denn je spezifischer das Berichterstattungsfeld eines Fachjournalisten, umso beschränkter werden die Absatzchancen. .

Den ausführlichen Artikel gibt es hier.