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Mit „Social Software“ mehr Menschlichkeit im Netz?

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Die Zeit spricht von der Humanisierung des Netz. Die Fachwelt geht sogar einen Schritt weiter und spricht von der Entwicklung einer neuen Webkultur, die unter dem Schlagwort Web2.0 beschrieben wird. Dabei beruft sich der Redakteur Mario Sixtus in dem ausführlichen Artikel auf die neusten Studien über »Social Software«, soziale Dienste und Anwendungen im Internet. Die Schlagwörter sind Vertrauen, Reputation und Authentizität. Fakt ist, dass die meisten User in Foren und Chats zwar noch per Pseudonym auftreten, im neuen Web jedoch unter ihrem echten Namen in Aktion treten. Menschen teilen neben Faktenwissen und Insidertipps ebenso persönliche Bildsammlungen und Freizeitvorlieben. Dabei lernen die User einander kennen und knüpfen neben privaten auch berufliche Kontakte. Die Message des Artikel ist eindeutig. Wer in Zukunft „Social Software“ benutzt, schafft sich persönlich als auch im beruflichen einen klaren Vorteil gegenüber der „alten“ Internetgeneration. Neben einem geschichtlichen Rückblick über die Entwicklung und Nutzungsmöglichkeiten von Blogs, findet man neben dem Artikel eine kurze Erklärung der wichtigsten Begrifflichkeiten rund ums Thema Internet. Sehr einfach und verständlich geschriebener Artikel, der die wichtigsten Entwicklungen im Internet aufzeigt. Infos, die wohl den Einstieg in unser Berufsleben bei einigen von uns wesentlich beeinflussen werden.

Der Artikel ist unter folgender URL zu finden: http://www.zeit.de/2005/35/C-Humannetz

Einen anderen Definitionsansatz zur neuen Entwicklung im Netz gibt Tiom O’Reilly unter: http://www.oreillynet.com/pub/a/oreilly/tim/news/2005/09/30/what-is-web-20.html?page=1

Der Artikel ist äußerst spannend und gibt tiefere Einblicke in die Materie.

  1. 7an

    In der Tat. Den Artikel muss man gelesen haben. Ich empfehle ihn auch ständig 😉

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