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Veröffentliche Beiträge von “Magdalena Tischer”

Die PRaktiker (20): Marcel Bernet

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Steckbrief zur Person Name: Marcel Bernet Alter: 52 Aktuelle Tätigkeit: Marcel Bernet ist Gründer und Inhaber von Bernet PR, Autor, Dozent und Blogger. Er twittert, ist mit Bernet PR bei…

RSS – Am Rande des Abgrunds?

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Immer wieder wird in der Blogosphäre darüber diskutiert, welche Zukunft RSS-Feeds haben. Aktuell sorgt Webdesigner und Blogger Kroc Camen mit seinem Blogeintrag „RSS Is Dying, and You Should Be Very…

Die PRaktiker (14): Stephan Fink

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Steckbrief zur Person Name: Stephan Fink Alter: 52 Aktuelle Tätigkeit: Stephan Fink ist Sprecher des Vorstands der Fink und Fuchs Public Relations AG und verantwortlich für die Bereiche Business Development und Beratung. Stephan Fink twittert und ist Mitautor des Blogs der Fink und Fuchs Public Relations AG. Seit 2006 ist Stephan Fink Mitglied der Medienpolitischen Kommission des Landes Hessen.

PR-Fundsachen: Herr Fink, wie sind Sie zur PR gekommen?

Stephan Fink: Ein wenig durch Zufall: Ich habe damals Betriebswirtschaft mit den Schwerpunkten Marketing, Bankbetriebslehre und Informations- & Kommunikationsmanagement studiert. Zum Ende des Studiums bot sich mir zunächst die Chance, als Freier für ausgesuchte Marketing-Fachmedien wie W&V, Zv&Zv oder Copy zu schreiben. Parallel dazu lernte ich einige Jungs kennen (ja, es waren nur Jungs), die in der vielzitierten „Garage“ an ihrem persönlichen Software-Traum bastelten. Heute nennt man solche Unternehmen „IT-Startup“, damals waren das die ersten Kunden, die ich in Marketing- und Kommunikationsfragen beriet. In diesem Zusammenhang kam ich zur PR – eine Disziplin, für die es in Deutschland bis Mitte der 90er Jahre in Deutschland keinerlei strukturierte Ausbildung oder gar Studiengänge gab. Mit dem PC-Boom Ende der 80er Jahre ergab sich an der Schnittstelle zwischen Herstellern komplexer Technologien und professionellen wie auch privaten Anwendern großer Erklärungsbedarf, was eine riesige Chance für professionelle PR-Kommunikation eröffnete. Zusammen mit Martin Fuchs gründete ich deshalb 1988 die Fink & Fuchs Public Relations GmbH. Wie ich heute weiß, war dies eine gute Entscheidung. Denn die rasante technologische Entwicklung, der Wandel der Medienlandschaft und die damit verbundene Weiterentwicklung der PR haben uns immer neue und spannende Aufgaben beschert.

Nestlé und die Biopiraterie oder was manche Unternehmen aus Krisensituationen (nicht) lernen

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Noch keine drei Monate sind vergangen, seitdem Nestlé in den Medien mit dem Palmölskandal negativ auf sich aufmerksam machte. Kaum wachsen hauchdünne Hälmchen über diese Krise, rückt Nestlé online erneut in einen ungünstigen Mittelpunkt. Die unabhängige entwicklungspolitische Organisation Erklärung von Bern (EVB) hat herausgefunden, dass Nestec S.A., eine Tochterfirma Nestlés, die im Bereich Forschung und Entwicklung tätig ist, unlängst fünf Patente auf die Verwendung der Pflanzen Roiboos und Honeybush angemeldet hat. EVB bezeichnet dieses Verhalten als "Biopiraterie": "Für saubere Kosmetik macht Nestlé dreckige Geschäfte". Der Grund für diese Aussage: Mit der Patentierung verletzt Nestlé das südafrikanische Recht und die Convention on Biological Diversity (CBD). Gemäß dem südafrikanischen Recht zur Biodiversität ist für die Erforschung genetischer Ressourcen zum Zweck der Patentierung und/oder Kommerzialisierung eine Regierungsbewilligung erforderlich.